Erasmus
Plus
Wir nehmen am Programm der Europäischen Union teil
Erasmus+ unterstützt die Ziele der EU-Strategie "Europa 2020" für Wachstum, Arbeitsplätze, soziale Gerechtigkeit und Integration. Die wichtigsten Ziele für den Schulbereich sind: die Quote der Schulabbrecher in der EU bis 2020 auf unter 10 Prozent zu senken; die für Arbeitsmarkt und Gesellschaft benötigten Schlüsselkompetenzen zu verbessern; die beruflichen Kompetenzen von Lehrkräften und Schulleitungen zu stärken; die Teilnahme an und die Qualität der frühkindlichen Betreuung, Bildung und Erziehung zu verbessern. Weitere Informationen zu den Themen, Vorhaben und Zielen der EU-Bildungskooperation stellen wir auf unserer Seite Informationen zur EU-Bildungskooperation zur Verfügung. Für jedes Programmjahr legt die EU-Kommission Prioritäten fest (siehe Programmleitfaden), die die Förderschwerpunkte des Programms beschreiben. Bei der Antragstellung muss mindestens eine Priorität ausgewählt werden.
Jonathan Kersting
j.kersting@mcg-neuss.de
Weitere Informationen
Erasmus+ im Schulbereich ist offen für alle Organisationen, die Projekte im Bereich Schulbildung und berufliche Bildung planen. Sowohl öffentliche wie private Einrichtungen, aber auch Unternehmen sind antragsberechtigt.
Leitaktionen im Schulbereich
Die Nationale Agentur im PAD setzt in Deutschland das Programm im Schulbereich um. Unter Erasmus+ Schulbildung können Einrichtungen beim PAD Projekte in zwei Leitaktionen des Programms beantragen:
Leitaktion 1: Mobilitätsprojekte für Schulpersonal
Projekte, in denen durch Fortbildungsmaßnahmen für Schulpersonal (individuelle Lehr- und Lernaufenthalte von Lehrkräften und pädagogischen Fachkräften) in anderen Programmstaaten die Schulentwicklung gefördert wird (z. B. in den Bereichen Unterrichts- oder Steuerungsqualität oder Internationalisierung). Ein solches Mobilitätsprojekt umfasst die Planung, Vorbereitung, Durchführung und Verbreitung des Lernzuwachses mehrerer Fortbildungsmaßnahmen in der geförderten Einrichtung.
Aktivitäten im Rahmen der Leitaktion 1 im Schulbereich:
Unterrichten an einer Partnereinrichtung,
Teilnahme an europäischen Fortbildungskursen und Konferenzen,
Hospitation bzw. “Job-Shadowing” an einer Partnereinrichtung oder an einer für die Schulbildung relevanten Einrichtung.
Leitaktion 2: Erasmus+ Schulpartnerschaften
Im Fokus der Erasmus+ Schulpartnerschaften stehen Begegnungen von Schülerinnen, Schülern und ihren Lehrkräften. Die Projektarbeit sollte sich Themen wie demokratischer Bildung oder der Vermittlung interkultureller Kompetenzen und Toleranz in der Schule widmen. In diesem Projekttyp werden außerdem Langzeitaufenthalte von Kindern und Jugendlichen an einer Partnerschule gefördert. In der Regel werden ein- bis zweijährige Schulpartnerschaften zwischen zwei bis sechs Schulen gefördert.
Texte: Erasmus+ Website