StartAktuellErfolg beim Schülerwettbewerb zur politischen Bildung

Erfolg beim Schülerwettbewerb zur politischen Bildung

Beim Schülerwettbewerb zur politischen Bildung 2017, an dem sich beide Zusatzkurse der Q2 mit unterschiedlichen Beiträgen beteiligten hatten, gewann eine Gemeinschaftsarbeit zum Thema „Whistleblower: Helden oder Nestbeschmutzer?“ einen Geldpreis von 500,- Euro. Aus den über 2300 bundesweit eingereichten Beiträgen befand Ende Februar eine 45-köpfige Jury, in der Fachlehrer/innen und Vertreter/innen der Kultusministerien saßen, einen Beitrag des MCG hinsichtlich seiner inhaltlichen Qualität und kreativen Gestaltung als besonders preiswürdig.
(Link: http://www.bpb.de)

Der Schülerwettbewerb zur politischen Bildung ist der größte und älteste deutschsprachige Wettbewerb zur politischen Bildung. Der Wettbewerb wird seit 1971 von der Bundeszentrale für politische Bildung ausgeschrieben und ermöglicht es Schülern und Schülerinnen projektorientiert zu unterschiedlichsten aktuellen gesellschaftspolitischen Themen zu arbeiten. Politisch wurde es unter anderem auch, als nach der Bekanntgabe des Gewinns innerhalb des Kurses kontrovers darüber diskutiert wurde, was mit dem Preisgeld von 500,- Euro geschehen sollte. Nach einer lebhaften und inhaltlich durchaus spannenden Debatte, die nicht weniger als 90-Minuten andauerte, stimmte der Kurs dafür ab 100,- Euro für die Stufenkasse zu behalten und 400,- Euro für einen guten Zweck zu spenden. Nach der Vorstellung unterschiedlicher Projekte fiel die Wahl schließlich auf die soziale Bewegung „Avaaz“, die von Arian van Megen vorgeschlagen wurde. (Link: https://secure.avaaz.org/page/de/)

„Avaaz“ ist ein Netzwerk, das vor allem Online-Aktivismus bzw. Cyberaktivismus über das Internet betreibt und über 46.6 Millionen Mitglieder weltweit verfügt. Zu ihren Aktivitäten gehören beispielsweise die Organisation und Finanzierung von Medienkampagnen und Protestaktionen gegen Korruption, Umweltverschmutzung, Zensur oder Menschenrechtsverletzungen. „Avaaz“ finanziert sich ausschließlich durch Spenden von Mitgliedern und ist damit unabhängig von Regierungen oder großen Unternehmen. Es wird basisdemokratisch über Mitgliederbefragungen darüber entschieden, welche Kampagnen geplant oder weiterverfolgt werden sollen. Insgesamt lässt sich die Teilnahme an dem Schülerwettbewerb, vor allem aus demokratiepädagogischer Perspektive, als großer Erfolg bezeichnen! [NAG/Arian van Megen]

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