Das Planspiel „Unionslabor“ von der Bertelsmann Stiftung und der Heinz Nixdorf Stiftung fand bei Schüler*innen der Leistungskurse Sozialwissenschaften (Q1+Q2) großen Anklang.
Einmal die eigenen politischen und wirtschaftlichen Interessen auf nationaler Ebene vertreten, Absprachen mit Mitschülern treffen und am Ende für Umweltschutz und Zufriedenheit in der Bevölkerung sorgen. Das durften die Schüler*innen der Qualifikationsphase ausprobieren.
In dem Planspiel „Unionslabor“ schlüpfen die Schüler*innen in die Rolle von Vertretern eines Landes (Deutschland, Niederlande, Belgien, Italien oder Frankreich).
In den drei Bereichen Wirtschaft, Umwelt und Zufriedenheit versuchen sie dann Punkte zu sammeln, indem sie zunächst auf nationaler Ebene Gesetze beschließen, bevor sie auf Gipfeltreffen mit den anderen vier Vertretern Entscheidungen für die EU treffen müssen. Innerhalb von 5 Jahrzehnten (Spielrunden) können sie so ihr eigenes Wunscheuropa gestalten. Doch die Verhandlungsrunden haben es in sich. Welche Kompromisse muss man eingehen? Was hat mein Land davon? Und welche Gesetze müssen abgelehnt werden? All dies stieß bei der Q1 und Q2 in den Sowi-Leistungskursen von Herrn Kersting auf breites Interesse.
Dass das Planspiel an den Smartphones gespielt werden konnte erhöhte die Motivation der Teilnehmer*innen. Somit konnte viel Verständnis für die Arbeit der EU aufgebracht und der europäische Gedanke gefestigt werden. Das Planspiel kann auch in Eigenregie durchgeführt werden. Weitere Informationen findest du auf www.unionslabor.de. [KER]