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Ciao bella Italia!

Unsere Studien- und gleichzeitig Abschlussfahrt führte ein Teil der Q2 dieses Jahr zum Gardasee in Norditalien. Dort wurden wir auf einem Campingplatz in Bungalows untergebracht und durften uns selbst versorgen. Mit unseren Lehrern gingen wir dafür in diversen bekannten und unbekannten Supermärkten einkaufen. Ein Großeinkauf diente auch als Vorbereitung für einen gemeinsamen Abschlussabend, an dem sich fast 70 Personen an einer knapp 30 Meter langen, rustikal dekorierten Tafel einfanden. Jeder Bungalow sollte für diesen Abend etwas auf den Tisch zaubern, was dazu führte, dass wir von einem riesen Buffet mit zum Teil typisch italienischen, köstlichen Speisen auswählen konnten.

Doch haben wir natürlich nicht nur rumgesessen, sondern auch die Umgebung fleißig erkundet und verschiedene Orte um den Gardasee besucht. Wir shoppten in Bardolino, erhielten eine tolle Stadtführung in Verona, fuhren mit dem Boot über den Gardasee und besichtigten auch noch die Ruinen einer römischen Villa in Sirmione. Weiter nahmen wir an einer Besichtigung eines echten und idyllischen italienischen Weingutes teil, wo wir zusätzlich noch etwas über die Herstellung von Wein lernten und einen wunderbaren Sonnenuntergang in den Weinbergen erleben durften. Der Hund des Besitzers stellte hier noch eine besondere Attraktion dar.

Unsere Wanderung auf den Rocca di Manerba an einem anderen Tag verlief jedoch anders als geplant, denn als wir auf der Spitze ankamen – von wo man einen großartigen Blick auf die Umgebung hat – mussten wir feststellen, dass sich kurz zuvor ein Unfall dort oben ereignet hatte. Ein älterer Wanderer war gestürzt und kam unter anderem durch unsere MCG-Erste-Hilfe-Tasche, deren Daseinszweck zuvor noch bezweifelt wurde, und einem spektakulären Hubschraubereinsatz schließlich glimpflich davon.

Am Ende eines jeden Tages hatten wir dann noch Freizeit und genossen die doch kurze Zeit am Gardasee, indem wir entweder in der Nähe der Camping-Anlage unterwegs waren oder einfach nur gemeinsam auf den Verandas unserer Bungalows Spaß hatten.

Doch das absolute Highlight unserer Fahrt war eine ganztägige Exkursion nach Venedig. Um überhaupt zum Stadtzentrum mit all den bekannten Bauwerken zu gelangen, nahmen wir ein Boot und konnten uns bereits vom Wasser aus einen ersten Eindruck von der Stadt machen. Als wir dann wieder festen Boden unter unseren Füßen hatten, durften wir Schüler in Kleingruppen die Stadt auf eigene Faust erkunden. Wir besichtigten unter anderem den Dogenpalast, die Markuskirche und manche von uns fuhren sogar mit einer Gondel durch die Kanäle Venedigs. Doch wir erhielten auch einen kleinen Auftrag von unseren Lehrern, den wir in Venedig erledigen sollten: Ein Selfie-Wettbewerb, bei dem jede Kleingruppe Fotos zu verschiedenen Themen machen sollte. Wer gewonnen hat bleibt noch abzuwarten…

Man kann also sagen, dass unsere Stufenfahrt eine äußerst spaßige Angelegenheit war, die uns alle nochmal stark zusammengeschweißt hat und uns allen in sehr guter Erinnerung bleiben wird.

[Nico Niebuhr, Q2]

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