Im bilingualen Erdkundeunterricht von Frau Bauer erlebten Schüler:innen, wie sie handlungsorientiert die Welt erschließen und geographische Koordinaten verstehen können.
Geographische Koordinaten, wie Längen- und Breitengrade, sind für viele zunächst ein abstraktes Konzept. Durch eine praxisorientierte Aktivität konnten die Schüler:innen jedoch lernen, wie das Gradnetz der Erde als Abstraktion des kugelförmigen Planeten auf zweidimensionale Karten übertragen wird. Sie entdeckten, dass Karten oft in unterschiedlichen Projektionen dargestellt sind, die die Erde jeweils unterschiedlich verzerren.
Besondere Herausforderung: Geografische Koordinaten haben im Alltag vieler Jugendlicher wenig direkte Relevanz. In der Schule begegnen sie diesen Themen, doch die abstrakten Konzepte bleiben oft schwer greifbar. Durch das praxisnahe Arbeiten konnten die Schüler:innen jedoch den Nutzen und die Bedeutung der Koordinaten erkennen und gleichzeitig ihre räumliche Vorstellungskraft trainieren.
Mit solchen Hands-on-Aktivitäten wird das Erlernen komplexer geographischer Inhalte für Schüler:innen zugänglicher und interessanter gestaltet.
[BAU]