Nach langer coronabedingter Zwangspause fand zum Schuljahresbeginn endlich wieder die traditionelle Exkursion der Sozialwissenschaftskurse (Q2) nach Brüssel statt, die dieses Jahr noch durch den Leistungskurs Geschichte verstärkt wurden.
Auf dem Programm stand zunächst eine digitalgestützte Führung durch das Haus der Europäischen Geschichte, an der alle Schüler*innen gemeinsam teilnahmen. Anschließend teilten sich die Gruppen auf drei Veranstaltungen auf.
Der Grundkurs Sozialwissenschaften besuchte im Rahmen einer Führung das Europäische Parlament. Hierbei konnten die Schüler*innen vertiefende Einblicke in dessen Bedeutung und Befugnisse nehmen, ein wenig hinter die Kulissen schauen und in die aufregende Atmosphäre des größten transnationalen Parlaments der Welt eintauchen.
Die Schüler*innen des Leistungskurses Sozialwissenschaften schlüpften zeitgleich in einem Nebengebäude in die Rollen von Parlamentariern und absolvierten ein spannendes Rollenspiel, in dem sie in den durchdacht angelegten Räumlichkeiten die Aufgabe hatten, zwei Rechtsvorschriften in dem doch recht komplexen Gesetzgebungsprozess auszuhandeln und zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen.
Stimmen der Schüler*innen zur Exkursion:
„Das Planspiel war eine Bereicherung für mein Verständnis von den Aufgaben eines Abgeordneten und den komplizierten Verhandlungen im Gesetzgebungsprozess. Hier wurden Spaß und Lernen miteinander verknüpft!“
(Magdalena L.)„Im Haus der europäischen Geschichte wurde die ereignisreiche und vielfältige Geschichte Europas interessant, modern und anschaulich präsentiert. Ich wäre gerne noch länger geblieben!“
(Alexej G.)„Mit den Tablets und den vielen verschiedenen Interaktionsmöglichkeiten war der Rundgang durch das Haus der europäischen Geschichte ein richtiges Abenteuer“
(Franka S.)
„Der komplette Brüssel- Ausflug war ein toller, erfolgreicher und ereignisreicher Tag“
(Zaya S.)
Der Leistungskurs Geschichte besuchte unterdessen das modern konzipierte Parlamentarium, das größte parlamentarische Besucherzentrum Europas, in dem man die Welt des Europäischen Parlaments individuell und digital in all seinen Facetten entdecken konnte. Im Anschluss hatten die Schüller*innen noch die Möglichkeit die belgische Hauptstadt auf eigene Faust in Kleingruppen zu erkunden.
[ESM/SLÖ/NAG]