Jedes Jahr kommen europäische Studierende, die mit einem Erasmus-Stipendium an einer Universität im NRW zu Gast sind, ans MCG, um unsere Schülerinnen und Schüler über die Kultur ihres Heimatlandes zu informieren und um von ihren Beweggründen für ihren Auslandsaufenthalt zu berichten.
Dieses Jahr allerdings stellte sich erst kurzfristig heraus, dass kein Erasmusstudent der Universität Köln zu uns kommen konnte.
So erklärte sich kurzerhand unser Fremdsprachenassistent Pablo Aimacaña Simba dazu bereit, die siebten Klassen des MCG in die spanische Kultur einzuführen.
Nachdem Pablo sich und seine Heimatregion, das Baskenland, vorgestellt hatte, sprach er mit den Schülerinnen und Schülern darüber, was sie bislang über Spanien wussten. Dabei ging es auch um Stereotype, die es über Spanien und die Spanier gibt und er klärte darüber auf, was davon zutreffend ist und was eher eine unangemessen Überspitzung darstellt.
Anschließend wurden die Schülerinnen und Schüler aktiv und fertigten in Gruppen Poster zur spanischen Kultur an. So blieb in jedem Klassenraum ein kleines Stück Spanien zurück.
Stimmen zum Projekt:
„Es war schön, etwas über Spanien und seine Kultur zu erfahren. Es war auch wichtig zu sehen, dass es Klichees über Spanien gibt, die gar nicht stimmen.
Es ist immer wieder interessant etwas über andere europäische Nationen zu erfahren.“ (Elias 7)
„Pablos Art, seine Heimat zu präsentieren, war echt cool. Es war toll zu sehen, dass wir viel mit Spanien teilen, es aber auch Unterschiede im Alltag gibt, die echt interessant sind.“ (Mira)
„Das Projekt hat mich dazu motiviert, Spanisch zu lernen. Seit Pablo bei uns war, lerne ich die Sprache mit einer App.“ (Maila).
[Lehrkraft?]
