Fünf Schülerinnen und Schüler der Klasse 7b hatten sich zusammengeschlossen um mehr über die „Chemie rund um den Körper des Menschen“ zu erfahren. Das war die Ausgangssituation im letzten Herbst.
Nachdem sich Lexane Fourré, Julius Meiser, Hanna Oertel, Jerome Oertel und Miklas Rudolf wöchentlich nach dem Unterricht getroffen haben um eigenständig die DECHEMAX Wettbewerbsaufgaben zu bearbeiten, die erste Wettbewerbsrunde gemeistert haben und daraufhin zur zweiten Wettbewerbsrunde zugelassen wurden, gibt es wieder einen Grund zur Freude:
Das Team der 7b hat nun auch die Anforderungen der zweiten Wettbewerbsrunde erfüllt und eine tolle Urkunde erhalten – Herzlichen Glückwunsch hierzu!
Die Schülerinnen und Schüler durften selbstständig im Labor arbeiten und Versuche durchführen. Diese mussten natürlich auch ordentlich protokolliert werden, was dem Team durch genaue Notizen und eine Fotostrecke sehr schön gelungen ist. Die Schülerinnen und Schüler untersuchten Leber und Kartoffel hinsichtlich der Aktivität des enthaltenen Enzyms Katalase in verschiedenen Temperaturbereichen und in Abhängigkeit vom pH-Wert. In einem weiteren Versuch konnten sie noch den Unterschied zwischen Aspirin und Aspirin Protect in Bezug auf die Darreichungsform untersuchen. Mit Essiglösungen und Haushaltsreinigern wurden die pH-Werte des menschlichen Verdauungssystems simuliert – und siehe da: Obwohl der Wirkstoff bei beiden Arzneimitteln gleich ist, verhalten sich die Tabletten in unterschiedlichen Lösungen völlig verschieden!
Eine Ausarbeitung des abschließend erstellten Protokolls hat das Team zur Auswertung eingeschickt – und es wurde für gut befunden! Zum Sieg hat es am Ende nicht gereicht, aber ich glaube, dass das Team Freude an seiner Arbeit hatte und nun um einige Erfahrungen im Bereich der naturwissenschaftlichen Arbeit reicher ist.
Vielleicht hat dieses Team oder eine andere Schülergruppe ja im nächsten Jahr Lust, wieder an dem DECHEMAX Wettbewerb teilzunehmen! Wenn Interesse besteht, bitte einfach bei Herrn Rieks melden!
[A. Rieks]
