„Wir, Schüler:innen eines bilingualen Erdkunde-Kurses in Klasse 7, erleben etwas grundlegend Neues. Hier ein kleiner Einblick in unseren bilingualen Unterricht im Fach Erdkunde: Wir lernen alles über Naturkatastrophen und deren Auswirkungen in verschiedenen Regionen kennen, hier in Haiti und Chile. Es findet eine genaue Untersuchung der Länder Chile und Haiti statt: Die Bevölkerung, die Flächengröße, der Wohlstand und bestimmte Merkmale werden verglichen.
Des Weiteren wird auf Mini-Whiteboards die Frage ergründet, ob wir aufgrund der schönen Natur und trotz der Risiken nach Haiti fliegen würden. Wir wiegen die positiven Aspekte dieser Reise mit den risikohaften Argumenten ab. Schließlich gestalten wir in Zwei- oder Dreier-Teams Präsentationen mithilfe kleiner Abschnittszettel in Form eines sogenannten Mystery.
Diese Zettel erhalten erst einmal eine sinnvolle Reihenfolge, um sie dann auf Basis weiterer Recherchen digital in OneNote oder GoodNote als Bedingungsgefüge aufzubereiten. Durch die Präsentationen lernen wir beide Länder inklusive all ihrer Vor- und Nachteile genauer kennen. So kann man feststellen, dass trotz Haitis geringer Einwohnerzahl überdurchschnittlich viele Menschen ihr Leben verloren haben, während es in Chile, trotz hoher Einwohnerzahl, verhältnismäßig wenige Tote gegeben hat. Außerdem lernen wir alles über die Entstehung und die Ursachen eines Erdbebens. Inhaltlich ist dieses Thema eines der umfangreichsten, das im bilingualen Unterricht durchgenommen wird.“ [BAU]