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Auslandspraktikum in Peking

Im Januar 2019 wurde es für die Stufe EF wieder Zeit, am Schülerbetriebspraktikum teilzunehmen. Ich nahm diese Gelegenheit als Anlass dazu, meine zwei Praktikumswochen im Ausland zu verbringen. Mein Ziel war gut mehr als 7000 km von Deutschland entfernt – in Peking, China.

Der Kontakt kam daher zu Stande, dass ich Chinesin bin und somit dort nicht nur keine Kommunikationsschwierigkeiten hatte, sondern auch noch ein zweites Zuhause. Der erste Tag nach meiner Ankunft: Ich musste bereits früh morgens zum Betrieb (mit der U-Bahn) und merkte noch deutlich meinen Jetlag – es waren immerhin 7 Stunden Zeitunterschied.

Das Unternehmen heißt „Beijing HuaYun-ShangDe International Cultural Exchange Co., Ltd“. Es ist eine deutsch-chinesische (und teilweise auch englische) Firma, die sich auf den chinesischen und ausländischen Kulturaustausch spezialisiert. Zudem besitzt sie die deutschsprachige Fernsehsendung „LaiKanBa“, welche über die chinesische Kultur informiert.

Grundsätzlich war meine Aufgabe die Übersetzung und teilweise auch Synchronisierung der Skripte. Das heißt also täglich am Computer Texte zu bearbeiten/schreiben. Das Synchronisieren hat mir Spaß gemacht und sonderlich schwer fiel mir das Übersetzen auch nicht. In einem Büro mit den Kollegen zusammen wirklich zu arbeiten war auch eine komplett neue Erfahrung für mich – man hat mich nicht wie eine Praktikantin behandelt – ich übernahm viele Aufgaben in der Firma.

Ich kann ein Praktikum im Ausland nur empfehlen, da man somit auch kulturell im anderen Land von der Zeit profitieren kann. Ein Vorteil ist auch, dass ich jetzt eine Stelle zum Jobben habe – man heißt mich jederzeit willkommen, wieder für die Firma zu arbeiten. [Maggie Huang]

-> Informationen zum Auslandspraktikum findet man hier

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