Nachdem alle Einschränkungen in Kindergärten, Altenheimen sowie weiteren sozialen Einrichtungen endlich wieder aufgehoben wurden, konnten nun auch wieder Schüler:innen unserer Schule sozial und ehrenamtlich aktiv werden.
Das diesjährige Sozialpraktikum fand im 8. Jahrgang statt und umfasste nach einer Werbungs- und Bewerbungsphase, ein ausführliches Treffen und Kennenlernen der Voraussetzungen sowie Inhalte bzw. Abläufe, ein 12-wöchiges Praktikum in einer sozialen Institution und einen abschließenden Austausch samt Feedback hinsichtlich der erlangten Erfahrungen und Eindrücke.
Das Engagement der Schüler:innen war riesig, sodass insgesamt … Schülerinnen und ein Schüler in den letzten Wochen und Monaten aktiv waren. Während unserer Besuche der einzelnen Praktikanten vor Ort, wurde uns von den 8. Klässler:innen immer wieder mitgeteilt, wie spannend und abwechslungsreich, aber teilweise natürlich auch anstrengend diese Zeit des Praktikums war. Denn die Schüler: innen suchten sich den Praktikumsplatz selbstständig, organisierten die Besuche mit uns und ihren Betreuer:innen vor Ort, führten uns durch ihre Tätigkeitsstätte oder fertigten diesbezüglich einen Bericht an – und zwar während ihrer Schulzeit und teilweise sogar innerhalb der Schulferien! Von den Betreuer:innen innerhalb der Einrichtungen gab es durchweg nur positives Feedback, denn anders als die vorgeschriebenen Schülerpraktika war dieses Sozialpraktikum zu 100% freiwillig. Es wurde immer wieder betont, dass die Schüler:innen sehr motiviert und engagiert waren, wodurch sie als Unterstützung im Tagesgeschäft wahrgenommen wurden und eine Bereicherung waren. Das abschließende Feedback und die hohe Teilnahme zeigen, wie wichtig, aber auch wie wertvoll es für beide Seiten war, sozial aktiv zu sein. Die Schüler:innen nahmen nicht nur neue Eindrücke bezüglich der Tätigkeitsfelder in z.B. Kindertagesstätten oder Altenheimen mit, sondern erfuhren auch, was es bedeutet, Eigeninitiative und Engagement zu zeigen, wodurch sie auch innerhalb ihrer Persönlichkeitsentwicklung viel für ihren weiteren Werdegang lernen konnten.
Und wer weiß, vielleicht werden auch nach diesem Durchgang vereinzelte Teilnehmer:innen wie nach dem ersten Durchgang im Jahre 2019 weiterhin ehrenamtlich aktiv sein.
[SLÖ]
