Die SchülerInnen des MCG hatten auch trotz eines anstrengenden Schuljahres mit kurzfristigen Wechseln zwischen Distanzunterricht, Wechselunterricht und Präsenzunterricht, Lust auf Projektarbeit.
Aus diesem Grunde beschäftigten sie sich in der 8. Klasse mit der Zukunft Europas und der Frage, wie wir bald leben werden, welche neue Formen des Wohnens es geben könnte, wie der Arbeitsmarkt der Zukunft aussieht und wie sich unsere Gesellschaft verändern wird. Dazu wurden im Unterricht Berichte von Zukunftsforschern ausgewertet, Filme analysiert und eigene Ideen gesammelt. Natürlich durfte bei einem solchen Thema nicht die europäische Perspektive fehlen, da auf unserem Kontinent alle Nationen vor den selben Herausforderungen stehen, weshalb die SchülerInnen auch die Ideen der EU für eine erfolgreiche Zukunft kennen lernten und sich mit dem „European Green Deal“ auseinandersetzten.
Damit diese Unterrichtsreihe nicht nur zu einer Anhäufung von Fachinformationen wurde, sollten die Jugendlichen das neu erworbene Wissen kreativ in eine fiktive Rede vor dem Europäischen Jugendparlament integrieren. Das Thema dieser Rede war – na klar – die Zukunft Europas. Die Rede wurde sowohl schriftlich verfasst als Manuskript und anschließend vertont. Hierbei konnten die Lernenden auch ihre rhetorischen Stärken zu Geltung bringen und der ein oder andere klang tatsächlich auch schon wie ein zukünftiger Abgeordneter im Europaparlament.
Aus den Einsendungen der Schule zum Europäischen Wettbewerb, dem ältesten Schülerwettbewerb in der BRD, wurde eine Rede mit dem 3. Platz auf Landesebene in NRW ausgezeichnet.
Wir gratulieren Louis aus der 8d zu diesem Erfolg.
