Vom 28. Juli bis zum 2. August hatte Frau Hönen die Gelegenheit, an einer Erasmus+ -Fortbildung in Dublin teilzunehmen. Die Fortbildung mit dem Titel „3D Printing and Modeling: an Introduction for Schoolteachers“ bot nicht nur einen fundierten Einblick in die Welt des 3D-Drucks, sondern auch eine wertvolle Plattform für internationalen Austausch und kulturelle Begegnungen.
Gemeinsam mit Kolleg:innen aus Griechenland, Polen, Ungarn, Kroatien, Italien und La Réunion tauchten die Teilnehmer:innen in die technischen und didaktischen Möglichkeiten ein, die der 3D-Druck allgemein und für den Schulalltag bereithält. Neben einer grundlegenden Einführung in die Funktionsweise und Handhabung von 3D-Druckern lag der Schwerpunkt vor allem auf dem praktischen Einsatz der Technologie. Es wurde vermittelt, welche Arten von Modellen sich mit 3D-Druck realisieren lassen und wie kreative Ideen eigenständig umgesetzt werden können. Zudem wurden verschiedene Softwarelösungen vorgestellt – von benutzerfreundlichen Programmen für Einsteiger bis hin zu komplexeren Anwendungen für Fortgeschrittene.
Ein weiterer spannender Aspekt war die Vorstellung verschiedener Tools zur Modellierung von 3D-Objekten. Darüber hinaus eröffneten sich neue Perspektiven durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz und Virtual Reality im Bereich des 3D-Designs.
Besonders bereichernd war der intensive Austausch mit den anderen Teilnehmenden – sowohl fachlich zum Thema 3D-Druck als auch im Hinblick auf den Schulalltag und Unterricht in anderen Ländern – der viele neue Perspektiven eröffnete.
Abgerundet wurde die Woche durch einen intensiven interkulturellen Austausch. Im Rahmen eines Marktes der Nationen brachten alle Teilnehmer:innen landestypische Spezialitäten aus ihren Heimatländern mit und präsentierten diese – eine tolle Gelegenheit, die kulturelle Vielfalt kennenzulernen und ein lebendiger Beweis dafür, wie bereichernd internationale Zusammenarbeit sein kann.
Natürlich kam auch das Erkunden der irischen Kultur nicht zu kurz. Eine gemeinsame Stadtführung vermittelte interessante Einblicke in die Geschichte und Architektur Dublins. Darüber hinaus blieb genügend Zeit, die vielseitige Hauptstadt und ihre Umgebung auf eigene Faust zu entdecken – sei es beim Bummeln durch lebendige Viertel wie Temple Bar, beim Besuch spannender Museen oder des Trinity Colleges oder bei einem Ausflug an die nahegelegene Küste in Howth.


Die Fortbildung war nicht nur fachlich gewinnbringend, sondern auch persönlich bereichernd. Sie hat gezeigt, wie digitale Werkzeuge den Unterricht anschaulicher und kreativer gestalten können und wie wichtig die internationale Kooperation für moderne Bildung und der Austausch mit Kolleg:innen aus ganz Europa für die Weiterentwicklung der eigenen Unterrichtspraxis sind.

[HÖN]



