Dass es sich um keine normale Chorprobe handelt, spüren die Sängerinnen und Sänger der CHORicals sofort – denn die erste Ansage des Chorleiters lautet „Mikrofone aus!“. Ab diesem Moment ist jeder auf sich gestellt und singt für sich alleine.
Bereits die zweite Chorprobe hat eine kleine Gruppe der CHORicals so absolviert und arbeitet zur gewohnten Zeit – donnerstags um 15.30 Uhr – an dem aktuellen Projekt „Hairspray“. „Wir bleiben einfach dran! Bei so einer Chorprobe spielt die Musik nicht zwingend die Hauptrolle“, sagt Mario Stein. „Es geht auch um das Wiedersehen und den Austausch.“
Sicher auch darum, die gewachsene Gemeinschaft zusammenzuhalten, denn bis reguläre Chorproben wieder möglich sein werden, könnte es noch etwas dauern. „Es ist eine willkommene Abwechslung in der Zeit der Vorbereitungen auf das Abitur.“ berichtet Lea und so hoffen alle, dass in der kommenden Woche noch mehr mitmachen. [SN]